Berlin, 06.03.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. bekräftigt im Vorfeld der dritten Runde der Tarifverhandlungen sein Ziel nach einem zügigen Tarifabschluss.
Nachdem die zweite Runde ohne Ergebnis verstrichen ist, steht weiterhin das verbesserte abschlussnahe Angebot der Arbeitgeber als Verhandlungsgrundlage. Die Arbeitgeber boten an, eine
Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen; zusätzlich wollen sie die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen.
„Jetzt ist es an der Gewerkschaft, sich zu bewegen – zum Wohle unserer Beschäftigten und für die Planungssicherheit der Unternehmen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Sollen die Beschäftigten noch vor Ostern eine erste schnelle Geldspritze ohne Abzüge erhalten – ja oder nein? Diese Frage kann nur von Verdi beantwortet werden. Die Gewerkschaft muss endlich Farbe bekennen, ob sie die Inflationsausgleichsprämie als Basis unseres zweiteiligen Angebotes akzeptiert. Dann können wir über den zweiten Teil unseres Angebotes – 4,1 Prozent Entgelterhöhung ab 1. Oktober bei einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2025 – verhandeln.“
Ein schneller Abschluss ist vor allem deshalb geboten, damit die Belegschaften die Möglichkeit erhalten, die außerordentliche Höhe der Inflation abzufedern: „Als die Bundesregierung die Inflationsausgleichsprämie vorgeschlagen hat, haben Gewerkschaften und Arbeitgeber das Instrument einhellig begrüßt. Gemeinsam mit den bislang drei staatlichen Entlastungspaketen stellt sie
ein wirksames Mittel dar, die außerordentlichen Belastungen der Inflation zu kompensieren – vor allem, weil sie ohne Abzüge ausgezahlt werden kann. Warum sträubt sich die Gewerkschaft Verdi
dermaßen gegen die Inflationsausgleichsprämie?“, fragt Peschel. „Schließlich ist das Instrument von anderen Gewerkschaften als Bestandteil von Tarifverträgen längst akzeptiert, so zum Bespiel
von der IG Metall und der IG BCE, sagte der HPV-Verhandlungsführer. Wir stehen zu unserem Wort und streben in der nächsten Verhandlungsrunde einen Abschluss an.“
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 7. März 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org
Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
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E waz@74z.de
Berlin, 16.02.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi haben heute ihre Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. In den rund sechs-stündigen Verhandlungen konnten die Tarifparteien keine Einigung erzielen, obwohl die Arbeitgeber ihr abschlussnahes Angebot verbessert und konkretisiert haben.
Die Arbeitgeber hatten bereits in der ersten Verhandlungsrunde angeboten, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen. In der verbesserten Version zogen sie die Auszahlungszeiträume vor: So soll der erste Teilbetrag von 1.000 Euro bereits nach dem wirksamen Tarifabschluss gezahlt werden, bei einem schnellen Abschluss sogar noch vor Ostern; der zweite Teil-betrag, ebenfalls 1.000 Euro, soll bis spätestens 31. Mai 2023 den Mitarbeitern zufließen. Der dritte Teilbetrag soll bis spätestens 31. Mai 2024 ausgezahlt werden. Zusätzlich wollen die Arbeitgeber die tariflichen Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag eine Laufzeit von 27 Monaten beinhalten.
„Zügiger Abschluss bedeutet schnelle finanzielle Hilfe“
„Die Arbeitgeber streben nach wie vor einen zügigen Abschluss an, der den Belegschaften eine schnelle finanzielle Hilfe verschafft, und zwar in Form der Inflationsausgleichsprämie, denn die erreicht unsere Mitarbeiter ohne Abzüge. Dies deckt sich auch mit den Erkenntnissen unserer aktuellen Verbandsumfrage: Darin haben rund drei Viertel der HPV-Mitgliedsunternehmen mitgeteilt, dass ihre Belegschaften eine Inflationsausgleichsprämie erhalten möchten“, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.
„Unser Angebotspaket ist wohldurchdacht und teilt sich in zwei Bestandteile: Die Inflationsausgleichsprämie hilft den Beschäftigten, die kurzfristige Ausnahmesituation einer hohen Inflation zu bewältigen. Mit diesem Instrument orientieren wir uns an den Abschlüssen anderer Branchen und der Intention des Staates, der dieses hilfreiche Instrument eingesetzt hat. Mit der tabellen-wirksamen Entgelterhöhung von 4,1 Prozent erhalten unsere Beschäftigten zusätzlich eine dauerhafte Erhöhung.
Lange Laufzeit Grundlage für das umfangreiche finanzielle Volumen
Beide Bestandteile sind für viele Unternehmen in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation nur finanzierbar, wenn der Tarifvertrag eine längere Laufzeit beinhaltet. Ebenfalls ist ein eindeutiges Bekenntnis der Gewerkschaft zur Inflationsausgleichsprämie als zentralem Bestandteil des Tarifabschlusses erforderlich. Wir sind weiterhin bereit, über die weiteren Parameter des Ange-bots, wie z.B. Laufzeit oder Zeitpunkt der Entgelterhöhung, zu verhandeln. Deshalb bedauern wir, dass die Gewerkschaft unser Angebot zur Fortsetzung der Gespräche am 24. Februar 2023 abgelehnt hat.
Am Anfang steht allerdings die Einigung über die Inflationsausgleichsprämie; erst danach können wir über den weiteren Bestandteil unseres Angebotspakets verhandeln: die tabellenwirksame Erhöhung der tariflichen Löhne und Gehälter sowie die Laufzeiten. Denn die Arbeitgeber können den Euro jeweils nur einmal ausgeben. Insgesamt setzen wir darauf, dass Verdi in der nächsten Verhandlungsrunde anerkennt, wie wichtig eine schnelle Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie für unsere Beschäftigen ist.“
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet nunmehr erst am 7. März 2023 statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
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Berlin, 14.02.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi setzen am 16. Februar 2023 ihre Tarifverhandlungen in Berlin fort. Der HPV
hatte noch in der ersten Runde ein abschlussnahes Angebot abgegeben. Die Arbeitgeber boten an, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen; zusätzlich wollen sie die
Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag eine Laufzeit von 27 Monaten beinhalten. Im Vorfeld der zweiten Runde betonen die Arbeitgeber,
dass sie mit diesem Angebot die Grundlage für einen schnellen und fairen Abschluss gelegt haben.
„Mit unserem abschlussnahen Angebot unterstreichen wir die Notwendigkeit einer schnellen Einigung, die unseren Beschäftigten finanziell hilft und den Unternehmen gleichzeitig Planungssicherheit verschafft“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Die hohe Preissteigerung im letzten Jahr ist eine absolute Ausnahmesituation gewesen, deshalb sind jetzt drei Faktoren für einen fairen Tarifabschluss entscheidend. Erstens: Die Entlastungspakete des Staates wirken und tragen vor allem im aktuellen Jahr dazu bei, die außerordentlichen Belastungen schultern zu können. Zweitens: Die angebotene Inflationsausgleichsprämie sorgt für einen schnellen Geldzufluss bei den Beschäftigten – und zwar ohne Abzüge. Da die Unternehmen die Inflationsausgleichsprämie direkt aus ihrem Betriebsvermögen bezahlen, hängt es von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des jeweiligen Unternehmens ab, ob sogar bereits zum Tarifabschluss oder spätestens bis zum 30. Juni der erste Teilbeitrag mit den Löhnen und Gehältern ausgezahlt werden kann. Und drittens: Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Inflation wieder auf ein normales Niveau einpendeln wird.“
Fast jedes dritte Mitgliedsunternehmen von Kurzarbeit betroffen
Der HPV-Verhandlungsführer betonte, dass konstruktive Verhandlungen im Sinne der Beschäftigten sind: „Wenn ein Resultat unserer aktuellen Verbandsumfrage ist, dass fast jedes dritte Unternehmen von Kurzarbeit betroffen ist bzw. betroffen werden könnte, ist keine Zeit vorhanden für langwierige Tarifverhandlungen. Dies wird uns aktuell auch aus vielen Unternehmen gespiegelt: nämlich, dass den Beschäftigten nicht an einem Arbeitskampf gelegen ist, um der Gewerkschaft neue Mitglieder zuzuführen, sondern an einer schnellen und fairen Einigung. Mit unserem sehr guten Angebot haben wir den Weg dafür frei gemacht; jetzt ist die Gewerkschaft am Zug, Verantwortung zu zeigen.“
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 16. Februar 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
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Berlin, 26.01.23. Gestern starteten in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie. Die Arbeitgeber haben ihr Ziel einer raschen Tarifeinigung mit einem abschlussnahen Angebot bekräftigt. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) bot der Gewerkschaft Verdi an, den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern in den Betrieben eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe 3.000 Euro zu zahlen, diese soll in den Jahren 2023 und 2024 ausgezahlt werden. Außerdem wollen die Arbeitgeber die Löhne und Gehälter zum 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Der Tarifvertrag würde vom 1. Februar 2023 bis zum 30. April 2025 laufen.
Mit ihrem abschlussnahen Angebot lehnten die Arbeitgeber gleichzeitig die Forderung der Gewerkschaft Verdi ab. Diese verlangt eine Anhebung der Löhne und Gehälter von 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Nach rund siebenstündigen Gesprächen wurden die Verhandlungen vertagt.
Der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel wies auf die für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen schwierige Situation hin: „Ein zügiger Abschluss gibt den Unternehmen Planungssicherheit. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine schnelle finanzielle Unterstützung wichtig; dem tragen wir Rechnung mit dem Angebot einer Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro und einer zusätzlichen Entgelterhöhung von 4,1 Prozent. Besonders die unteren Lohn-gruppen profitieren von unserem Angebot mit einem Volumen von bis zu 14,8 Prozent. Damit stehen wir zu unserer Verantwortung für die Belegschaften im Rahmen der jeweiligen betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten.
Für uns nicht nachvollziehbar sind hingegen die Höhe der Forderung und ihre Begründung durch die Gewerkschaft Verdi. Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Gesamtsituation ist die Situation in unserer Branche ziemlich dramatisch, vor allem auch in Bezug zu vielen Teilbranchen. Nach einer Verbandsumfrage erwarten rund 30 Prozent der Mitgliedsunternehmen, Kurzarbeit anmelden zu müssen.“ Diese Entwicklungen bestätigen aktuelle Erhebungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft, dass eine Branchenrezession in der Papierverarbeitenden Industrie konstatiert.
Nicht nur vor diesem Hintergrund sieht Peschel die Forderung der Gewerkschaft fern ab der Realität. Vor allem mit Blick auf die jüngsten Prognosen zur Inflationsentwicklung gebe es keinen Grund für die geforderte Entgelterhöhung: „Die 7,9 Prozent des vergangenen Jahres markieren eine absolute Ausnahmesituation. Aktuelle Prognosen der Deutschen Bundesbank gehen für das nächste und das übernächste Jahr von 4 bzw. 2,75 Prozent aus. Zudem wirken die drei Entlastungspakete des Staates; so wird ein Single mit bis zu 10,6 Prozent, eine Familie mit bis zu 12,3 Prozent des Nettoeinkommens (Basis: 40.000 bzw. 60.000) im Jahr 2023 entlastet.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 16. Februar 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der zweiten Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
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Berlin, 19.01.23. Der Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HPV) e.V. startet am 25. Januar 2023 in Berlin in die diesjährige Tarifrunde. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, erwartet herausfordernde Verhandlungen. Die Lohnforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 10,5 Prozent (Laufzeit: 12 Monate) trifft auf ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld; aktuell bewegt sich die Branche in einer Rezession. Gleichwohl plant Peschel den Kurs der letzten Jahre fortzusetzen: das Wohl von Unternehmen und Beschäftigten gleichermaßen im Blick zu haben. Dies bedeute besonders, die finanziellen Spielräume der Unternehmen in den Fokus zu nehmen.
„Die Lohnforderung der Gewerkschaft von 10,5 Prozent kann nur aus einem Impuls heraus entstanden sein, der den Blick auf das Thema Inflation einengt und diese Momentaufnahme als Dauerzustand fortschreibt“, sagte der Verhandlungsführer des HPV. „Eine solche Herangehensweise ist aus zwei Gründen sehr fragwürdig: Erstens hat der Staat mit seinen bislang drei Entlastungspaketen die außerordentlichen Belastungen mit vielfältigen Instrumenten gedämpft. Zweitens deuten alle nationalen und internationalen Prognosen darauf hin, dass sich die Teuerung wieder deutlich reduziert.“ So prognostiziert beispielsweise die Deutsche Bundesbank bei der Inflationsrate im nächsten und übernächsten Jahr nur noch eine Höhe von 4 bzw. 2,75 Prozent.
Papierverarbeitende Industrie befindet sich im Rezessions-Modus
Noch gravierender ist allerdings die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Papierverarbeitenden Industrie: Nach einem starken Einbruch, bedingt durch den Corona-Lockdown im Frühjahr 2020, stieg das Auftragsvolumen – gemessen am Volumen, nicht aber am Wert – zwar um 9,2 Prozent an. Die Erholung hielt jedoch nur bis Mitte 2021 an. Seit Anfang 2022 gingen die Auftragseingänge zurück, seit dem Sommer 2022 sogar massiv. Dies deutet auf eine ausgeprägte und anhaltende Branchenrezession hin. Bereits vor der Corona-Krise waren die finanziellen Spielräume bei vielen Unternehmen stark eingeengt und wurden durch die Krise verstärkt. Diese Situation hat sich durch hohe Rohstoffpreise, explodierende Energiekosten und das Wegbrechen großer Absatzmärke in Osteuropa nochmals verschärft.
Vor diesem Hintergrund strebt Peschel Planungssicherheit für die Unternehmen an. Diese soll durch einen schnellen Abschluss erreicht werden, der vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zügig hilft, allerdings ohne gleichzeitig die Unternehmen vor eine nicht finanzierbare Aufgabe zu stellen. „Seit 2012 sind die Löhne und Gehälter in unserer Branche um 26 Prozent gestiegen, davon ist real ein ordentliches Plus im Geldbeutel verblieben. Auch wenn die zurzeit hohe Inflation die Menschen belastet, können die Belegschaften auf mittlere Sicht weiterhin von den Entgelterhöhungen in der Branche profitieren – beispielsweise durch die letzte Entgelterhöhung im Mai 2022.
Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Forderung der Gewerkschaft Verdi von 10,5 Prozent nicht nur realitätsfern. Sie wäre in dieser Form das Konjunkturprogramm für einen umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.
Die erste Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi beginnt am 25. Januar 2023 um 11.00 Uhr in Berlin. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
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