Tarifrunde 2025

Tarifrunde 2025

„GEMEINSAM – SICHER – ERFOLGREICH“: Die Arbeitgeber der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie haben seit 2010 einen gemeinsamen tarifpolitischen Erfolgskurs beschritten, der für die Beschäftigten und die Arbeitgeber Sicherheit brachte.

Diesen Weg wollen wir auch in der sehr herausfordernden gesamtgesellschaftlichen Situation im Tarifjahr 2025 fortsetzen – für eine sichere und zukunftsfähige Branche. Die Unternehmen der Papier-, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie stehen vor großen Herausforderungen. Wir betrachten mit großer Sorge, dass der Standort Deutschland u.a. durch Bürokratie, Energiesicherheit und -kosten sowie Steuern an Attraktivität verliert. Die Mängelliste ist lang und auch nicht von heute auf morgen entstanden.

Gemeinsam an einem Strang ziehen

Noch nie haben sich die Risiken so konzentriert wie derzeit. Und auch die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in unserer Branche ist aktuell sehr unterschiedlich. In diesem Zusammenhang wissen die Beschäftigten sehr wohl: Wenn Löhne und Gehälter heute zu stark steigen, werden die Produkte zu teuer und dann erhalten die Unternehmen morgen weniger Aufträge. Das bedeutet dann auch weniger Arbeitsplätze. In dieser Lage kommt den Tarifparteien eine besondere Verantwortung zu. Unser gemeinsames Interesse muss sein, das Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen, sondern den Flächentarif zu stärken. Dazu müssen von allen Beteiligten – auch den Unternehmen – in erster Linie dessen Vorteile gesehen werden. Das alles zeigt: Wenn Unternehmen und Beschäftigte an einem Strang ziehen, können wir die Herausforderungen gemeinsam meistern. Deshalb gilt auch in der Tarifrunde 2025: GEMEINSAM – SICHER – ERFOLGREICH

Der Tarifvertrag vom 13. April 2023 hat eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2025. Die erste Verhandlungsrunde fand bereits am 28. Januar 2025 in Berlin statt, am 5. März 2025 weiterverhandelt.




Pressemitteilungen und Aushänge

Papier- und Kunststoffverarbeitung – „HPV und Verdi erzielen Einigung“

  • Durchbruch in der dritten Verhandlungsrunde
  • Arbeitgeber sind an die Belastungsgrenze gegangen
  • Lange Laufzeit verschafft Planungssicherheit in schwieriger Wirtschaftslage

Frankfurt/Main – Berlin, 06.03.25. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) und die Gewerkschaft Verdi haben sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Abschluss gelang nach rund 17-stündigen Gesprächen in Frankfurt/Main in der Nacht zum Donnerstag.

Zum 1. Juli 2025 werden die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie um 2,0 Prozent erhöht; ab 1. Mai 2026 steigen die Entgelte um 2,4 Prozent und ab 1. Januar 2027 um 1,1 Prozent. Die Einigung sieht eine 27-monatige Laufzeit vor. Der Abschluss gilt vorbehaltlich der schriftlichen Zustimmung der Tarifvertragsparteien bis zum 30. April 2027.

„Schwierige Lage der Branche einbezogen“

„Wir haben einen fairen Abschluss erzielt, der weitestgehend die schwierige Lage in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie einbezieht“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Für viele unserer Unternehmen ist dieser Tarifabschluss sehr hart an der Belastungsgrenze. Allerdings haben wir wiederholt betont, unseren Beschäftigten im Rahmen des Möglichen eine Entgelterhöhung zukommen lassen zu wollen. Der neue Tarifvertrag zeigt: Wir haben Wort gehalten. Die 5,5 Prozent liegen deutlich über der prognostizierten Inflationsrate für die nächsten beiden Jahre.

Für die Unternehmen steht in der aktuellen Branchenrezession Planungssicherheit im Vordergrund. Diese haben wir mit der vereinbarten Laufzeit von 27 Monaten erreicht“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.

Auch ein weiteres wichtiges Verhandlungsziel hätten die Arbeitgeber erzielt: Mit der ersten tabellenwirksamen Erhöhung nach fünf Nullmonaten zum 1. Juli 2025 trägt diese erste Stufe der Entgelterhöhung dem Umstand Rechnung, dass die Papier- und Kunststoffverarbeitung vor allem im Jahr 2025 Jahr massiv unter Druck steht. Besonders für diejenigen Unternehmen, die sich in einer existenziellen Krise befinden, wäre ein früherer und höherer Einstieg in die erste Erhöhung fatal gewesen. Der Tarifabschluss liegt deutlich unter der ursprünglichen Forderung Verdis in Höhe von 7,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dafür hatte die Gewerkschaft zwei Verhandlungsrunden lang geworben und erneut zu Warnstreiks aufgerufen.

Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
T 030 / 24 78 183 0
E juergen.peschel@hpv-ev.org

Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org

Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
T 0151 / 23 45 32 62
E waz@74z.de

Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).


Pressemitteilungen und Aushänge

Papier- und Kunststoffverarbeitung – „Planungssicherheit diesmal noch wichtiger“

  • Dritte Verhandlungsrunde in der Papier- und Kunststoffverarbeitung
  • HPV strebt einen zügigen Abschluss an
  • Zahlreiche Unternehmen mit negativem Geschäftsergebnis

Berlin, 28.02.25. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. bekräftigt vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen sein Ziel, zügig zu einem Tarifabschluss zu kommen. Nachdem die zweite Runde ohne Ergebnis verstrichen ist, werden die Tarifverhandlungen am 5. März in Frankfurt am Main fortgesetzt. Die Arbeitgeber hatten angeboten, die Löhne und Ge-hälter um 4,1 Prozent in zwei Stufen bei einer Laufzeit von 24 Monaten zu erhöhen.

In der aktuellen Situation unserer Branche wäre ein baldiger Tarifabschluss zu begrüßen. Von unseren Unternehmen erhalten wir Signale, dass Planungssicherheit diesmal noch wichtiger sei als es bereits in den vergangenen Jahren der Fall war. Schließlich reißen die schlechten Nachrichten nicht ab: Der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex stagniert weiterhin auf niedrigem Niveau; auch die sonstigen Verlautbarungen des ifo-Instituts geben ebenfalls Anlass zur Sorge“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.

HPV-Umfrage unter Unternehmen bestätigt schlechte Aussichten

Auch für die eigene Branche zeichnen die Prognosen der Unternehmen ein düsteres Bild. So hatten in einer aktuellen Umfrage des HPV rund 56 Prozent der Unternehmen angegeben, in diesem Jahr keinen Gewinn bzw. sogar Verluste einzufahren. Noch schlechter war es im Jahr 2024. „Die Gewerkschaft Verdi hat anerkannt, dass sich die Papier- und Kunststoffverarbeitung in einer äußerst prekären Lage befindet. Gleichzeitig weiß die Gewerkschaft, dass wir unseren Beschäftigten im Rahmen des Möglichen auf jeden Fall eine Entgelterhöhung zukommen lassen wollen. Beide Punkte sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass es uns gelingen kann, zeitnah einen fairen Tarifabschluss zu erzielen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.

Vor dem Hintergrund der hohen Reallohnsteigerungen von 3,1 Prozent im letzten Jahr sei das Angebot der Arbeitgeber eine angemessene Basis für die bevorstehende Verhandlungsrunde. Gestern hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass die Nominallöhne in Deutschland im Jahr 2024 um 5,4 Prozent höher waren als im Vorjahr. Dieser Anstieg sei vor allem auf Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien und die in Tarifverträgen beschlossenen Lohnsteigerungen und Einmalzahlungen zurückzuführen. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 2,2 Prozent. Auch in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie erhielten die Beschäftigten neben Entgelterhöhungen auch eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 Euro. „Jetzt kommt es darauf an, dass die Sozialpartner die Zukunft der Branche, deren Unternehmen und Beschäftigten im Blick haben. Die Argumente sollten deshalb vor allem am Verhandlungstisch ausgetauscht werden“, betonte Peschel.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 5. März 2025 um 12.00 Uhr in Frankfurt statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.

Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
T 030 / 24 78 183 0
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Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).



Tarifrunde in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie – „Arbeitgeber legen Angebot von 4,1 Prozent Lohnplus vor“

  • HPV strebt länger laufenden Tarifabschluss an
  • Aktuelles Angebot unterstreicht Wertschätzung für Beschäftigte
  • Arbeitgeber bewerten Verhandlungen als konstruktiv

Berlin, 19.02.25. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi haben gestern ihre Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. In den rund fünfstündigen Verhandlungen konnte noch keine Einigung zwischen den Tarifparteien erzielt werden. Die Arbeitgeber hatten ein faires Angebot für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie vorgelegt. Danach sollen die Löhne und Gehälter um 4,1 Prozent in zwei Stufen (1,8 Prozent im Herbst 2025 und 2,3 Prozent im Spätsommer 2026) bei einer Laufzeit von 24 Monaten erhöht werden.

„Mit unserem Angebot unterstreichen wir, dass wir die Verantwortung für unsere Beschäftigten ernst nehmen“, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „In der äußerst angespannten wirtschaftlichen Situation befinden sich viele Unternehmen bereits an der Belastungsgrenze. Dies lässt aktuell eigentlich keine Entgelterhöhungen zu; dennoch zeigt unser Angebot die Wertschätzung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mit dem Angebot von 4,1 Prozent Lohnerhöhung wollen wir ihre aktuellen persönlichen wirtschaftlichen Herausforderungen abfedern.“

Unternehmen sind bereits an der Belastungsgrenze

Peschel betonte, dass ein Abschluss jenseits der finanziellen Belastungsgrenze für viele Unternehmen fatale Konsequenzen haben könnte. Bereits heute seien die Folgen der verfestigten Branchenrezession für die Unternehmen spürbar. In regelmäßiger Folge erreichten den HPV-Verhandlungsführer, der gleichzeitig Präsident des Arbeitgeberverbandes ist, äußerst ungünstige Unternehmensnachrichten, die diese aktuelle Einschätzung untermauerten.

„In einer solchen Situation ist Planungssicherheit für die Unternehmen besonders wichtig. Mit einem länger laufenden Tarifabschluss können wir in unsicheren Zeiten immerhin bei einem Parameter Sicherheit und Konstanz erzielen. Auch unsere Beschäftigten schätzen, wenn sie konkret wissen, über welches Geld sie in nächster Zeit verfügen können“, so der HPV-Verhandlungsführer.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 5. März 2025 in Frankfurt statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.

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HPV-Verhandlungsführer Peschel: „Übermäßige Belastungen für unsere Branche vermeiden“

  • Zweite Verhandlungsrunde in der Papier- und Kunststoffverarbeitung
  • Rahmenbedingungen für Unternehmen der Branche müssen stimmen
  • Fairer Abschluss im Interesse der Beschäftigten und Unternehmen

Berlin, 17.02.2025. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi setzen am 18. Februar 2025 ihre Tarifverhandlungen in Berlin fort. Die Lohnforderung der Gewerkschaft in Höhe von 7,5 Prozent (Laufzeit: 12 Monate) bewerten die Arbeitgeber vor dem Hintergrund der Rezession in der Branche und der unsicheren wirtschaftlichen Lage in Deutschland als deutlich überhöht. Dennoch betonen sie, dass sie zu ihrer Verantwortung für ihre Mitarbeiter stehen.

„Mit einem künftigen Tarifabschluss müssen wir sicherstellen, dass die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in unserer Branche stimmen. In der aktuellen Situation wäre jede übermäßige Belastung eine Gefahr; Insolvenzen, Werksverlagerungen und ein damit verbundener Arbeitsplatzabbau bei vielen Unternehmen wären in der Folge kein unrealistisches Szenario“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.

Deshalb sei ein vernünftiger und fairer Abschluss, der die Lage in der Papier- und Kunststoffverarbeitung zum Maßstab nimmt, im Interesse der Beschäftigten und Unternehmen. „Andere Branchen, die ebenfalls krisengeschüttelt sind, zeigen beispielhaft: Tarifverhandlungen können von der Verantwortung der Sozialpartner geprägt sein sowie ganz geräuschlos und dennoch für beide Seiten erfolgreich beendet werden. Wir setzen darauf, dass es auch bei unseren Verhandlungen gelingt, Vernunft und Augenmaß zur Richtschnur des Handelns zu machen“, sagte Peschel.

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi beginnt am 18. Februar 2025 um 12.00 Uhr in Berlin. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.

Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
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Papier- und Kunststoffverarbeitung: Tarifverhandlungen in konstruktiver Atmosphäre gestartet

  • Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie legt schwierige wirtschaftliche Situation der Branche dar
  • Arbeitgeber streben raschen Abschluss an
  • Entgelterhöhung muss wirtschaftliche Rahmendaten berücksichtigen

Berlin, 29.01.25. Gestern starteten in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie. In konstruktiver Atmosphäre erörterten die Vertreter des Hauptverbands Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) die aktuell wirtschaftlich schwierige Situation der Branche gegenüber der Gewerkschaft Verdi. Im Rahmen der Gespräche teilten beide Tarifpartner diese Einschätzung.

Die Forderung Verdis lehnten die Arbeitgeber in dieser Höhe ab. Die Gewerkschaft verlangt eine Anhebung der Löhne und Gehälter in Höhe von 7,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Nach rund fünfstündigen Gesprächen wurden die Verhandlungen vertagt.

Der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel erörterte die außerordentlich schwierige Situation der Branche: „Dies ist nach Corona und der zwischenzeitlich hohen Inflation die dritte Tarifverhandlung, die wir in einem Krisenmodus führen. Anders als bei den vorhergehenden Herausforderungen sehen wir uns aktuell mit einer verfestigten Rezession der Branche konfrontiert, die für viele Unternehmen existenzbedrohende Ausmaße angenommen hat.

Entgelterhöhung muss für Unternehmen leistbar sein

Vor diesem Hintergrund ist die Forderung Verdis aus Arbeitgebersicht viel zu hoch. Wir wissen, dass es bei unseren Beschäftigten Bedarf für Entgeltsteigerungen gibt, deshalb verschließen wir uns nicht dem Wunsch nach einer Lohnerhöhung. Allerdings muss eine solche Erhöhung für die Unternehmen leistbar sein und vor allem die wirtschaftlichen Rahmendaten berücksichtigen.“

Die aktuellen wirtschaftlichen und branchenspezifischen Kennzahlen erforderten aus belegbaren Gründen einen Tarifabschluss mit Augenmaß: Die Auftragslage der Unternehmen ist schlecht und es ist auch keine Besserung in Sicht. Betriebsschließungen, Insolvenzen und Betriebsverlagerungen ins Ausland könnten künftig durch einen überzogenen Tarifabschluss weiter forciert werden. Zudem ist die Hochinflationsphase vorbei, die Teuerungsrate hat sich auf einem üblichen Niveau eingependelt.

„Deshalb sei ein zügiger Abschluss das Gebot der Stunde“, betonte Peschel. „Er gibt den Unternehmen Planungssicherheit in der Krise. Für die Belegschaften rückt aktuell stärker in den Fokus, die sicheren Arbeitsplätze nicht noch durch zusätzliche Faktoren zu gefährden.“

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 18. Februar 2025 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der zweiten Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.

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HPV-Verhandlungsführer Peschel: „Maßvoller Tarifabschluss ist das Gebot der Stunde“

  • Auftakt der Tarifverhandlungen in der Papier- und Kunststoffverarbeitung
  • Verfestigte Rezession in der Branche gefährdet Zukunft vieler Unternehmen
  • Sozialpartner sollten sich ihrer Verantwortung besonders in dieser Situation bewusst sein

Berlin, 22.01.2025. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. startet am 28. Januar 2025 in Berlin in die diesjährige Tarifrunde. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, setzt auf konstruktive und zügige Verhandlungen, die der aktuell wirtschaftlich schwierigen Branchensituation gerecht werden und den Unternehmen Planungssicherheit gibt. Dies werde angesichts der Lohnforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 7,5 Prozent (Laufzeit: 12 Monate) zwar nicht leicht, dennoch geht Peschel davon aus, dass sich beide Sozialpartner aufgrund der besonderen Lage der Branche ihrer Verantwortung bewusst seien.

„Die Arbeitgeber nehmen ihre Verantwortung für ihre Beschäftigen sehr ernst. Dies bedeutet vor allem, dass nicht nur die Entgelterhöhungen ein wichtiger Faktor seien, sondern vor allem adäquate Rahmenbedingungen für die Unternehmen, die die Arbeitsplätze auch in Zukunft sicherer machen“, sagte Peschel.

Gutachten bestätigt verfestigte Rezession in der Papier- und Kunststoffverarbeitung

Die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie leidet seit einigen Jahren unter einer ausgeprägten Rezession, die die Branche und ihre Teilbranchen fest im Griff hat. Dies bestätigt auch ein aktuelles Gutachten des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW): So ging vom Frühjahr 2022 bis zum Herbst 2023 das Volumen der Auftragseingänge nach einer kurzen Postcorona-Erholung wieder kräftig zurück und hat sich dann auf Indexwerte eingependelt, die dem Corona-Einbruch aus dem Jahr 2020 annähernd entsprechen. Damit ähneln der Verlauf und das aktuelle Niveau des preisbereinigten Auftragsindexes stark denen des realen Umsatzes.

Der preisbereinigte Umsatz je Beschäftigten lag zuletzt (Oktober 2024) um 10 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2015. Der Indikator (preisbereinigter) Auftragseingang spricht ebenso wie der Index der realen Umsätze eine eindeutige Sprache: Die Papierverarbeitende Industrie befindet sich in einer ausgesprochen prekären Situation. Weiterhin hohe Kosten für Personal, Energie und Material verschärfen die angespannte Lage vieler Unternehmen deutlich.

„Vor diesem Hintergrund ist ein maßvoller Tarifabschluss das Gebot der Stunde“, sagte der HPV-Verhandlungsführer. „Es kann auch nicht im Interesse der Gewerkschaft sein, dass sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmen weiter verschlechtern und somit die Arbeitsplätze noch gefährdeter sind. Wenn wir nicht mit Maß und Mitte vorgehen, besteht außerdem die reale Gefahr, dass Unternehmen in größerem Umfang aus dem Flächentarifvertrag aussteigen werden. Alles daran zu setzen, ein solches Szenario zu vermeiden, entspricht der hohen Verantwortung der Sozialpartner“ sagte Peschel.

Die erste Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi beginnt am 28. Januar 2023 um 12.00 Uhr in Berlin. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.

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Verdi-Forderung blendet Wirtschaftsentwicklung aus

  • Tarifverhandlungen in der Papier- und Kunststoffverarbeitung starten im Januar
  • Schlechte Wirtschaftsdaten stellen Branche vor große Herausforderungen
  • HPV strebt schnellen Abschluss an

Berlin, 17.12.24. Die Tarifverhandlungen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie starten am 28. Januar 2025 mit einer ersten Verhandlungsrunde in Berlin. Heute teilte die Gewerkschaft Verdi dem Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) ihre Forderung nach einer Anhebung der Löhne und Gehälter ab 1. Februar 2025 mit: 7,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung bewertete die Forderung als stark überzogen, vor allem vor dem Hintergrund der allgemeinen und der branchenspezifisch äußerst schlechten Wirtschaftslage.

„Nach der aktuellen Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 gerade einmal um 0,1 Prozent wachsen. Das ist nach gut zwei Jahren Rezession äußerst besorgniserregend. Wir treten in Deutschland auf der Stelle, während
sich die meisten Länder um uns herum längst in der Erholung befinden, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.

Diese Situation führe zu noch mehr Unsicherheit bei den Menschen und begünstige eine hohe Sparquote bzw. Konsumverzicht. Im Jahresverlauf 2024 habe der private Konsum laut IW bislang nur minimal über dem Niveau des Vorjahres gelegen. „Einkommen und Kaufkraft haben sich dank hoher Lohnabschlüsse und gleichzeitig gesunkener Inflation gut entwickelt. Doch die Menschen halten in der Krise ihr Geld lieber zusammen. Einfach ausgedrückt heißt das: Wenn weniger verkauft wird, wird auch weniger verpackt. Dies ist für unsere Gesamtbranche, besonders für viele Teilbranchen aber eine fatale Entwicklung. In der Konsequenz bedeutet dies, dass nicht wenige Unternehmen ums Überleben kämpfen werden müssen, wenn sich diese Situation in der Zukunft verfestigen sollte“, betonte der HPV-Verhandlungsführer.

Gerade in einer solchen Gesamtsituation tragen beide Tarifpartner eine hohe Verantwortung: „In unseren Mitgliedsunternehmen genießen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hohe Wertschätzung. Dies bedeutet aber auch, bei Lohnerhöhungen im Blick zu behalten, dass sich die Rahmenbedingungen für sichere Arbeitsplätze nicht noch weiter verschlechtern dürfen. Tarifabschlüsse mit Augenmaß sind dafür eine wichtige Voraussetzung“, betonte Peschel. Schließlich machen die Kennzahlen des Gesamtarbeitsmarkts wenig Hoffnung. Bei einer aktuellen Arbeitslosenquote
von 6,2 Prozent werde es nach Prognosen im Jahr 2025 schon fast 3 Millionen Arbeitslose geben.

„Wir setzen auf einen fairen Umgang in den Verhandlungen, der in einer Tarifpartnerschaft in einer besonderen Situation noch wichtiger ist. Dazu zählen vor allem auch Maß und Mitte, die bei der aktuellen Forderung jedoch noch nicht vorhanden zu sein scheinen,“ sagte Peschel. Dennoch gibt sich der HPV-Verhandlungsführer zuversichtlich, dass vor dem Hintergrund der aktuellen Branchenlage ein schneller Tarifabschluss im Sinne beider Tarifpartner sei und auch realisiert werden könne.

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Maßvolle Lohnforderungen im Interesse von Beschäftigten und Unternehmen

  • Dritte Entgelterhöhung in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie ab Dezember
  • Niedrige Inflationsrate sorgt für reales Lohnplus
  • Bei kommenden Tarifverhandlungen Arbeitsplatzsicherheit und Tarifbindung nicht aufs Spiel setzen

Berlin, 4.11.24. Die Unternehmen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie erhöhen zum 1. Dezember die Löhne und Gehälter um 1,4 Prozent. Bereits im September des Vorjahres und im August dieses Jahres wurden die Entgelte um 5,1 bzw. um 2,1 Prozent angehoben. Außerdem erhielten die Beschäftigen eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 2.000 Euro.

„Mit den Entgelterhöhungen von insgesamt 8,6 Prozent und der zusätzlichen steuerfreien Inflationsausgleichsprämie haben die Arbeitgeber beim letzten Tarifabschluss gezeigt, dass sie in außergewöhnlichen Zeiten zu ihren Beschäftigten stehen. Vor dem Hintergrund der massiv gesunkenen Inflation verbleibt jetzt ein deutliches Plus im Portemonnaie. In dieser Hinsicht seien auch die Prognosen der Bundesregierung für die Teuerungsrate von 2,0 Prozent für 2025 erfreulich“, sagte HPV-Präsident Jürgen Peschel.

„Für die meisten Unternehmen unserer Branche war mit dem vereinbarten Tarifabschluss die Belastungsgrenze erreicht. Mit Blick auf die nächste Verhandlungsrunde lässt sich konstatieren: Die krisenhafte Situation in der Papier- und Kunststoffverarbeitung hat sich leider deutlich verfestigt, teilweise sogar verschlimmert: Unser Gesamtumsatz ist nach einem mauen ersten Halbjahr um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen; die schwache Binnennachfrage sorgt für stark rückläufige Auftragseingänge im Verpackungsbereich von bis zu 20 Prozent“, so Peschel.

Zusätzlich zu den Herausforderungen auf der Einnahmenseite kommen die gestiegenen Material- und Logistikkosten auf der Ausgabenseite. Auch die Kunden der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie leiden unter diesen und weiteren Krisenfaktoren – das verschärft die Probleme für die Branche zusätzlich.

„Nimmt man die für viele Unternehmen unserer Teilbranchen bestehenden Schwierigkeiten zusammen, dann bleibt – auch vor dem Hintergrund einer mittlerweile äußerst moderaten Inflation – eine eindeutige Botschaft für die im nächsten Jahr startenden Tarifverhandlungen: Maßvolle Lohnforderungen sind im Interesse beider Verhandlungspartner. Sie stärken die Rahmenbedingungen für sichere Arbeitsplätze und die Tarifbindung, konstatierte der HPV-Präsident.

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