„GEMEINSAM – SICHER – ERFOLGREICH“: Die Arbeitgeber der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie haben seit 2010 einen gemeinsamen tarifpolitischen Erfolgskurs beschritten, der für die Beschäftigten und Arbeitgeber Sicherheit brachte.
Diesen möchten wir auch in einer sehr schwierigen gesamtgesellschaftlichen Situation im Tarifjahr 2023 für eine sichere und zukunftsfähige Branche fortsetzen. Die Unternehmen der Papier-, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie stehen vor großen Herausforderungen und die Unsicherheiten sind aktuell größer denn je: der Krieg in der Ukraine, drohende Energieknappheit, Rohstoffmangel, rasante Preisanstiege für Energie und Rohstoffe. Unsere Unternehmen müssen immer mehr mit Unsicherheiten umgehen und Krisen meistern.
Aber noch nie haben sich die Risiken so konzentriert wie derzeit. Und auch die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in unserer Branche ist aktuell sehr unterschiedlich. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen ihre finanziellen Reserven in der Corona-Zeit dafür verwendet haben, Beschäftigung zu halten, obwohl weniger Aufträge da waren. So darf es nun weniger darum gehen, Wachstum zu verteilen, sondern darum, wie wir Wachstum schaffen können. Und die Beschäftigten wissen sehr wohl: Wenn Löhne heute zu stark steigen, werden die Produkte zu teuer und dann erhalten die Unternehmen morgen weniger Aufträge. Das bedeutet dann auch weniger Arbeitsplätze. In dieser Lage kommt den Tarifparteien eine besondere Verantwortung zu. Unser gemeinsames Interesse muss sein, das nicht zu verlieren.
Wir wollen den Flächentarif stärken. Dazu muss er von allen Beteiligten – auch den Unternehmen – als Vorteil gesehen werden. Das alles zeigt: Wenn Unternehmen und Beschäftigte an einem Strang ziehen, können wir die Herausforderungen gemeinsam meistern. Deshalb gilt auch in der Tarifrunde 2023: GEMEINSAM – SICHER – ERFOLGREICH
Der Tarifvertrag vom 26. April 2021 hatte eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2023. Die erste Verhandlungsrunde fand am 25. Januar 2023 in Berlin statt. Weitere Verhandlungsrunden fanden am 16. Februar und 7. März 2023 in Berlin statt. Die vierte Verhandlungsrunde ist für den 23. März 2023 terminiert.
HPV Pressemitteilung
Frankfurt/Main – Berlin, 13.04.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) und die Gewerkschaft Verdi haben sich in der fünften Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Abschluss gelang nach rund 15-stündigen intensiven Gesprächen in Frankfurt am Main am frühen Donnerstagmorgen. Insgesamt werden die tariflichen Entgelte um 8,6 Prozent erhöht; außerdem gewähren die Arbeitgeber eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 Euro.
Zum 1. September 2023 werden die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie um 5,1 Prozent erhöht; ab 1. August 2024 steigen die Entgelte um 2,1 Prozent. Eine weitere Erhöhung um 1,4 Prozent erfolgt am 1. Dezember 2024. Die Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 Euro wird in zwei Schritten ausgezahlt: 1.000 Euro am 1. Mai 2023 und 1.000 Euro am 1. März 2024; Auszubildende erhalten jeweils die Hälfte des Betrags. Die
Einigung sieht eine 24-monatige Laufzeit vor. Der Abschluss gilt vorbehaltlich der schriftlichen Zustimmung der Tarifvertragsparteien bis zum 31. Januar 2025.
„Arbeitgeber haben Wort gehalten“
„Gemessen an der schwierigen Ausgangsbasis ist der Tarifabschluss für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen ein Erfolg“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Die besondere Situation einer kurzfristig außergewöhnlichen Inflation und das schwierige wirtschaftliche Umfeld in einigen Teilbranchen bedingten diesmal besonders intensive Verhandlungen. Vor diesem Hintergrund sind wir an den Rand der Belastungsgrenze gegangen; gleichzeitig haben wir gegenüber unseren Beschäftigten Wort gehalten. Unser sehr fairer Abschluss fußt auf zwei Säulen: einerseits der Inflationsausgleichsprämie mit einem schnellen Geldzufluss ohne Abzüge und andererseits dauerhaften Lohnerhöhungen von insgesamt 8,6 Prozent in drei Schritten. Hervorzuheben ist, dass die erste tabellenwirksame Erhöhung nach sieben Nullmonaten zum 1. September 2023 wirkt. Für die Arbeitgeber bedeutet die Laufzeit von 24 Monaten in erster Linie Planungssicherheit“, betonte Peschel. „In einem Umfeld multipler Krisen ist es wichtig, über eine Konstante zu verfügen, mit der die Unternehmen planen können“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.
Der Tarifabschluss liegt deutlich unter der ursprünglichen Forderung Verdis in Höhe von 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dafür hatte die Gewerkschaft fünf Verhandlungsrunden lang geworben und zu zahlreichen Warnstreiks aufgerufen.
Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
T 030 / 24 78 183 0
E juergen.peschel@hpv-ev.org
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org
Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
T 0151 / 23 45 32 62
E waz@74z.de
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
HPV-Aushang 09/2023
Starkes Signal: Alle profitieren
HPV-Aushang 08/2023
Trotz Inflation immer ein Plus!
HPV Pressemitteilung
Berlin, 05.04.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) setzt im Vorfeld der fünften Verhandlungsrunde darauf, dass die Annäherungen aus der vierten Runde in einen Tarifabschluss münden werden. Zugleich mahnt der Arbeitgeberverband, die angespannte wirtschaftliche Situation der Branche bei einem Abschluss zu berücksichtigen.
„Unsere aktuelle Branchensituation ist beunruhigend“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Die neuen Branchendaten des Instituts der deutschen Wirtschaft belegen: Seit dem letzten Jahr ist die wirtschaftliche Entwicklung in der Papierverarbeitenden Industrie vornehmlich durch eine Branchenrezession geprägt. Die Produktion ging gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent zurück. Kalender- und saisonbereinigt ist der Produktionsindex sogar bereits seit dem vierten Quartal 2021 rückläufig. Gleichzeitig leiden die Unternehmen unserer Branche unter den enorm angestiegenen Erzeugerpreisen.“ Gegenüber dem Jahr 2021 ergibt sich im Jahr 2022 ein Anstieg von 22,6 Prozent. Damit beruhen die Umsatzzuwächse in Höhe von 16,9 Prozent allein auf Preiserhöhungen.
Tarifabschluss muss wirtschaftliche Rahmendaten berücksichtigen
„Für die ursprüngliche Gewerkschaftsforderung von 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten gibt es daher keine belastbaren Gründe. Die staatlichen Entlastungspakete dämpfen die Inflation, die sich kontinuierlich wieder normalen Werten annähert. Ein Blick auf die Produktivität gibt auch keinen Anlass für derartige Lohnforderungen: Bezogen auf den einzelnen Beschäftigten schrumpfte sie im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent. Dies geht zu Lasten unserer Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Peschel. So sind die Lohnstückkosten aufgrund der sinkenden Produktivität und steigender Bruttolöhne um 5,8 Prozent gestiegen.
„Insofern ist es gut, dass auch die Gewerkschaft signalisiert hat, ihre Maximalposition zu verlassen. In der letzten Verhandlungsrunde haben beide Tarifpartner das Fundament dafür gelegt, diesmal einen fairen Tarifabschluss zu erzielen. Auch wenn wir Bereitschaft signalisiert haben, dass es bei den Parametern unseres Angebots noch Spielräume gibt, sollte die Gewerkschaft immer auch die Belastungsgrenze der Unternehmen im Blick haben. Ein einseitig zu Lasten der Unternehmen ausgerichteter Abschluss birgt die Gefahr, dass bislang sicher geglaubte Arbeitsplätze verloren gehen und die Landkarte der tarifgebundenen Unternehmen immer mehr weiße Flecke bekommt – das kann auch nicht im Sinne von Verdi sein. Insofern setzen wir auf konstruktive Verhandlungen mit der Gewerkschaft, die dann auch in einen Abschluss münden, sagte der HPV-Verhandlungsführer.“
Die fünfte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 12. April 2023 in Frankfurt am Main statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV-Aushang 07/2023
Die Basis für einen Abschluss ist da
HPV Pressemitteilung
Berlin, 23.03.23. Die vierte Runde der Tarifverhandlungen in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie am 23. März in Berlin endete am frühen Abend. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) hatte abermals seine Bereitschaft unterstrichen, einen Tarifabschluss zu erzielen. Beide Tarifparteien haben in rund achtstündigen Gesprächen konstruktiv über einen möglichen Abschluss beraten.
„Auch wenn diese Runde noch nicht zum Erfolg geführt hat, ist endlich Bewegung in die Verhandlungen gekommen – eine wichtige Voraussetzung dafür war, sich in verkleinerter Runde über mögliche Lösungen auszutauschen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. Unsere Verhandlungsbereitschaft haben wir bereits zu Beginn klar kommuniziert; in diesem Kontext haben wir der Gewerkschaft vermitteln können, dass wir noch Spielräume innerhalb unseres Angebots sehen. Dazu zählen zum Beispiel mögliche Anpassungen bei der Laufzeit des Tarifvertrages, beim Volumen der Entgelterhöhung und dem Startzeitpunkt bzw. den Nullmonaten“, sagte Peschel.
Intensive Gespräche über mögliche Modelle eines Tarifabschlusses
Vor diesem Hintergrund haben die Arbeitgeber gemeinsam mit der Gewerkschaft in vielen intensiven Gesprächen beraten, welche verschiedenen Modelle für einen Kompromiss geeignet sein könnten. Konkret zählt dazu unter anderem eine zweite Stufe bei der Entgelterhöhung im Jahr 2024 bzw. eine Reduzierung der bisherigen Laufzeit von 27 Monaten.
„Leider fehlte am Ende bei beiden Tarifpartnern die Zeit, die gemeinsam erörterten Modelle in einen Abschluss münden zu lassen. Insgesamt sind wir aber sehr zuversichtlich, dass wir die Basis für einen Verhandlungserfolg in der nächsten Runde gelegt haben“, sagte der HPV-Verhandlungsführer. „Dafür spricht auch, dass wir uns gemeinsam auf eine Open-end Verhandlung verständigt haben.“
Wegen terminlicher Schwierigkeiten ist es leider nicht möglich, bereits Ende nächster Woche weiter zu verhandeln. Die fünfte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet in gegenseitigem Einvernehmen am 12. April 2023 statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV Pressemitteilung
Berlin, 20.03.23. Der Arbeitgeberverband HPV zeigt sich im Vorfeld der vierten Verhandlungsrunde weiterhin bereit für einen fairen Abschluss. Gleichzeitig stuft er die wirtschaftliche Situation in vielen Teilbranchen der Papier- und Kunststoffverarbeitung als kritisch ein.
„In der Papierverarbeitenden Industrie gehen seit über einem Jahr die Auftragseingänge zurück, seit einem guten halben Jahr sogar massiv. Dies deutet auf eine ausgeprägte und anhaltende Branchenrezession hin“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Die schlechten wirtschaftlichen Rahmendaten werden auch durch die aktuelle Situation in vielen Unternehmen bestätigt. Immer mehr Unternehmen in unseren Teilbranchen haben Kurzarbeit angemeldet oder signalisiert, diesen Schritt in Kürze gehen zu müssen.
Komponenten des Arbeitgeberangebots bieten Verhandlungsspielräume
Vor dem Hintergrund der negativen Branchennachrichten wies der HPV-Verhandlungsführer daraufhin, dass die Arbeitgeber mit ihrem verbesserten, abschlussnahen Angebot bereits an die Grenze des Belastbaren gegangen seien. „Über einzelne Bestandteile unseres Angebotspakets können wir verhandeln, dies setzt seitens der Gewerkschaft allerdings ebenfalls Verhandlungsbereitschaft voraus. Aktuell drängt sich dem neutralen Beobachter dieser Tarifrunde der Eindruck auf, Verdi verfolge mit seinen fortgesetzten Streiks noch andere Ziele, nämlich die Gewinnung neuer Mitglieder – dazu sind der Gewerkschaft alle Mittel recht.
Ein Abschluss, der auf sich warten lässt, schadet aber Beschäftigten und Unternehmen gleichermaßen. Wir erwarten von der Gewerkschaft, dass sie sich in der nächsten Verhandlungsrunde bewegt, das bedeutet, dass sie von ihrer Maximalforderung abrückt und selbst konstruktive Vorschläge unterbreitet. Die einzigen, die in den letzten drei Runden Bewegung gezeigt haben, waren die Arbeitgeber – das kann so nicht weitergehen“, sagte Peschel.
Nachdem Berechnungen der Bundesregierung ergeben haben, dass die bislang drei Entlastungspakete ihre Wirkung zeigen (bis zu 9.000 Euro Entlastung für Familien), bietet das Angebot des HPV die Basis für einen fairen und wirksamen Tarifabschluss. Für die Beschäftigten hat das Angebot der Arbeitgeber in Summe ein Plus von bis zu 14,8 Prozent ergeben. Die Laufzeit von 27 Monaten bietet den Unternehmen im Gegenzug Planungssicherheit. Die vierte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 23. März 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV-Aushang 06/2023
Für einen Abschluss, der schnell hilft!
HPV Pressemitteilung
Berlin, 08.03.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi setzten gestern ihre Tarifverhandlungen in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Berlin fort. Trotz rund achtstündiger Gespräche konnte in der dritten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt werden. Der HPV hatte sein verbessertes abschlussnahes Angebot aus der zweiten Runde bekräftigt, allerdings gab es keine zielführende Verhandlungsbereitschaft Verdis zu den einzelnen Angebotskomponenten – Inflationsausgleichsprämie, Entgelterhöhung und Laufzeit.
„Wir hätten uns gewünscht, in dieser Verhandlungsrunde eine Einigung über einen Tarifvertrag zu erzielen. Leider gab es keinen konstruktiven Dialog über unsere Angebotsparameter. Dazu wäre es erforderlich gewesen, dass sich die Gewerkschaft kompromissbereit mit dem Inhalt des Angebotes auseinandergesetzt hätte“, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. Der HPV hat angeboten, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen; zusätzlich gwollen die Arbeitgeber die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag bis zum 30. April 2025 laufen.
Inflationsausgleichsprämie ist Schlüssel für zusätzliche Entgelterhöhung
Während Verdi weiterhin darauf besteht, sich zunächst auf eine prozentuale Entgelterhöhung zu einigen, besitzt die Inflationsausgleichsprämie für die Arbeitgeber eine besondere Funktion innerhalb ihres Angebotspakets – nämlich im Zusammenwirken für weitere Verhandlungen über eine prozentuale Entgelterhöhung. „Eine schnelle finanzielle Hilfe ohne Abzüge ist für unsere Mitarbeiter ein zentrales Anliegen. Dieses Stimmungsbild aus den Betrieben haben wir quer durch alle Teilbranchen vermittelt bekommen. Deshalb ist uns wichtig, die Beschäftigten bei der außerordentlichen Inflation zügig finanziell zu unterstützen. Dafür ist die Inflationsausgleichsprämie das geeignete Instrument.
Weiterhin gilt: Wir wollen zusätzlich die tariflichen Löhne und Gehälter erhöhen. Derzeit liegen wir im Gesamtpaket bei bis zu 14,8 % Plus für unsere Beschäftigten. Wir setzen deshalb darauf, dass sich die Gewerkschaft in der nächsten Verhandlungsrunde bewegt; Verdi sollte sich deutlich kompromissbereiter zeigen als bisher. Wir sind weiterhin gesprächs- und verhandlungsbereit“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 23. März 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV Pressemitteilung
„Verdi sollte sich jetzt endlich bewegen“
Berlin, 06.03.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. bekräftigt im Vorfeld der dritten Runde der Tarifverhandlungen sein Ziel nach einem zügigen Tarifabschluss. Nachdem die zweite Runde ohne Ergebnis verstrichen ist, steht weiterhin das verbesserte abschlussnahe Angebot der Arbeitgeber als Verhandlungsgrundlage. Die Arbeitgeber boten an, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen; zusätzlich wollen sie die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen.
„Jetzt ist es an der Gewerkschaft, sich zu bewegen – zum Wohle unserer Beschäftigten und für die Planungssicherheit der Unternehmen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Sollen die Beschäftigten noch vor Ostern eine erste schnelle Geldspritze ohne Abzüge erhalten – ja oder nein? Diese Frage kann nur von Verdi beantwortet werden. Die Gewerkschaft muss endlich Farbe bekennen, ob sie die Inflationsausgleichsprämie als Basis unseres zweiteiligen Angebotes akzeptiert. Dann können wir über den zweiten Teil unseres Angebotes – 4,1 Prozent Entgelterhöhung ab 1. Oktober bei einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2025 – verhandeln.“
Ein schneller Abschluss ist vor allem deshalb geboten, damit die Belegschaften die Möglichkeit erhalten, die außerordentliche Höhe der Inflation abzufedern: „Als die Bundesregierung die Inflationsausgleichsprämie vorgeschlagen hat, haben Gewerkschaften und Arbeitgeber das Instrument
einhellig begrüßt. Gemeinsam mit den bislang drei staatlichen Entlastungspaketen stellt sie ein wirksames Mittel dar, die außerordentlichen Belastungen der Inflation zu kompensieren – vor allem, weil sie ohne Abzüge ausgezahlt werden kann. Warum sträubt sich die Gewerkschaft Verdi dermaßen gegen die Inflationsausgleichsprämie?“, fragt Peschel. „Schließlich ist das Instrument von anderen Gewerkschaften als Bestandteil von Tarifverträgen längst akzeptiert, so zum Bespiel von der IG Metall und der IG BCE, sagte der HPV-Verhandlungsführer. Wir stehen zu unserem Wort und streben in der nächsten Verhandlungsrunde einen Abschluss an.“
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 7. März 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV-Aushang 05/2023
Jetzt zustimmen und verhandeln
HPV-Aushang 04/2023
Das war drin: sofort Geld!
HPV Pressemitteilung
Berlin, 16.02.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi haben heute ihre Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. In den rund sechsstündigen Verhandlungen konnten die Tarifparteien keine Einigung erzielen, obwohl die Arbeitgeber ihr abschlussnahes Angebot verbessert und konkretisiert haben.
Die Arbeitgeber hatten bereits in der ersten Verhandlungsrunde angeboten, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen. In der verbesserten Version zogen sie die Auszahlungszeiträume vor: So soll der erste Teilbetrag von 1.000 Euro bereits nach dem wirksamen Tarifabschluss gezahlt werden, bei einem schnellen Abschluss sogar noch vor Ostern; der zweite Teilbetrag, ebenfalls 1.000 Euro, soll bis spätestens 31. Mai 2023 den Mitarbeitern zufließen. Der dritte Teilbetrag soll bis spätestens 31. Mai 2024 ausgezahlt werden. Zusätzlich wollen die Arbeitgeber die tariflichen Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag eine Laufzeit von 27 Monaten beinhalten.
„Zügiger Abschluss bedeutet schnelle finanzielle Hilfe“
„Die Arbeitgeber streben nach wie vor einen zügigen Abschluss an, der den Belegschaften eine schnelle finanzielle Hilfe verschafft, und zwar in Form der Inflationsausgleichsprämie, denn die erreicht unsere Mitarbeiter ohne Abzüge. Dies deckt sich auch mit den Erkenntnissen unserer aktuellen Verbandsumfrage: Darin haben rund drei Viertel der HPV-Mitgliedsunternehmen mitgeteilt, dass ihre Belegschaften eine Inflationsausgleichsprämie erhalten möchten“, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.
„Unser Angebotspaket ist wohldurchdacht und teilt sich in zwei Bestandteile: Die Inflationsausgleichsprämie hilft den Beschäftigten, die kurzfristige Ausnahmesituation einer hohen Inflation zu bewältigen. Mit diesem Instrument orientieren wir uns an den Abschlüssen anderer Branchen und der Intention des Staates, der dieses hilfreiche Instrument eingesetzt hat. Mit der tabellenwirksamen Entgelterhöhung von 4,1 Prozent erhalten unsere Beschäftigten zusätzlich eine dauerhafte Erhöhung.
Lange Laufzeit Grundlage für das umfangreiche finanzielle Volumen
Beide Bestandteile sind für viele Unternehmen in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation nur finanzierbar, wenn der Tarifvertrag eine längere Laufzeit beinhaltet. Ebenfalls ist ein eindeutiges Bekenntnis der Gewerkschaft zur Inflationsausgleichsprämie als zentralem Bestandteil des Tarifabschlusses erforderlich. Wir sind weiterhin bereit, über die weiteren Parameter des Angebots, wie z.B. Laufzeit oder Zeitpunkt der Entgelterhöhung, zu verhandeln. Deshalb bedauern wir, dass die Gewerkschaft unser Angebot zur Fortsetzung der Gespräche am 24. Februar 2023 abgelehnt hat.
Am Anfang steht allerdings die Einigung über die Inflationsausgleichsprämie; erst danach können wir über den weiteren Bestandteil unseres Angebotspakets verhandeln: die tabellenwirksame Erhöhung der tariflichen Löhne und Gehälter sowie die Laufzeiten. Denn die Arbeitgeber können den Euro jeweils nur einmal ausgeben. Insgesamt setzen wir darauf, dass Verdi in der nächsten Verhandlungsrunde anerkennt, wie wichtig eine schnelle Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie für unsere Beschäftigen ist.“
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet nunmehr erst am 7. März 2023 statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV Pressemitteilung
• Abschlussnahes Angebot ist solide Verhandlungsgrundlage
• Konstruktive Verhandlungen sollten einen Arbeitskampf verhindern
• Weiterhin sinkende Inflation prognostiziert
Berlin, 14.02.23. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi setzen am 16. Februar 2023 ihre Tarifverhandlungen in Berlin fort. Der HPV hatte noch in der ersten Runde ein abschlussnahes Angebot abgegeben. Die Arbeitgeber boten an, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro zu zahlen; zusätzlich wollen sie die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag eine Laufzeit von 27 Monaten beinhalten. Im Vorfeld der zweiten Runde betonen die Arbeitgeber, dass sie mit diesem Angebot die Grundlage für einen schnellen und fairen Abschluss gelegt haben.
„Mit unserem abschlussnahen Angebot unterstreichen wir die Notwendigkeit einer schnellen Einigung, die unseren Beschäftigten finanziell hilft und den Unternehmen gleichzeitig Planungssicherheit verschafft“, sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. „Die hohe Preissteigerung im letzten Jahr ist eine absolute Ausnahmesituation gewesen, deshalb sind jetzt drei Faktoren für einen fairen Tarifabschluss entscheidend. Erstens: Die Entlastungspakete des Staates wirken und tragen vor allem im aktuellen Jahr dazu bei, die außerordentlichen Belastungen schultern zu können. Zweitens: Die angebotene Inflationsausgleichsprämie sorgt für einen schnellen Geldzufluss bei den Beschäftigten – und zwar ohne Abzüge. Da die Unternehmen die Inflationsausgleichsprämie direkt aus ihrem Betriebsvermögen bezahlen, hängt es von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des jeweiligen Unternehmens ab, ob sogar bereits zum Tarifabschluss oder spätestens bis zum 30. Juni der erste Teilbeitrag mit den Löhnen und Gehältern ausgezahlt werden kann. Und drittens: Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Inflation wieder auf ein normales Niveau einpendeln wird.“
Fast jedes dritte Mitgliedsunternehmen von Kurzarbeit betroffen
Der HPV-Verhandlungsführer betonte, dass konstruktive Verhandlungen im Sinne der Beschäftigten sind: „Wenn ein Resultat unserer aktuellen Verbandsumfrage ist, dass fast jedes dritte Unternehmen von Kurzarbeit betroffen ist bzw. betroffen werden könnte, ist keine Zeit vorhanden für langwierige Tarifverhandlungen. Dies wird uns aktuell auch aus vielen Unternehmen gespiegelt: nämlich, dass den Beschäftigten nicht an einem Arbeitskampf gelegen ist, um der Gewerkschaft neue Mitglieder zuzuführen, sondern an einer schnellen und fairen Einigung. Mit unserem sehr guten Angebot haben wir den Weg dafür frei gemacht; jetzt ist die Gewerkschaft am Zug, Verantwortung zu zeigen.“
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 16. Februar 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
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HPV Aushang 3/2023
Top Angebot – Wo ist der Haken?
HPV Aushang 2/2023
Schnelle Hilfe und Cash für alle
Die aktuelle #Energiekrise führt zu steigenden Preisen, sodass sich viele Menschen von ihrem #Einkommen immer weniger leisten können. Die #Politik hat deshalb die Möglichkeit für eine #Inflationsausgleichsprämie geschaffen. Die #Sozialpartner, also #Arbeitgeberverbände und #Gewerkschaften, haben sie dabei unterstützt. Die Prämie ist kein Geschenk des Staates, sondern eine freiwillige Unterstützung der #Arbeitgeber, die die Prämie aus ihrem #Betriebsvermögen finanzieren. Sie wird zusätzlich zum #Lohn ausgezahlt. Mehr erfahren Sie im BDA-#Erklärvideo.
Der HPV hat dieses sinnvolle Instrument aufgegriffen und in der laufenden Tarifrunde als Gesamtpaket vorgelegt. Jetzt liegt es an der Gewerkschaft dieses Angebot anzunehmen, damit die Beschäftigten schnell und effektiv entlastet werden – die Entlastung kommt direkt mit dem Abschluss des Tarifvertrages.
HPV Pressemitteilung
• HPV bietet 3.000 Euro als Inflationsausgleichsprämie und Entgelterhöhung von 4,1 Prozent an
• Papier, Pappe, Kunststoffe verarbeitende Industrie strebt raschen Abschluss an
• Sondersituation bei Preissteigerung rechtfertigt nicht die Gewerkschaftsforderung
Berlin, 26.01.23. Gestern starteten in Berlin die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie. Die Arbeitgeber haben ihr Ziel einer raschen Tarifeinigung mit einem abschlussnahen Angebot bekräftigt. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) bot der Gewerkschaft Verdi an, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrieben eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe 3.000 Euro zu zahlen, diese soll in den Jahren 2023 und 2024 ausgezahlt werden. Außerdem wollen die Arbeitgeber die Löhne und Gehälter zum 1. Oktober 2023 um 4,1 Prozent erhöhen. Der Tarifvertrag würde vom 1. Februar 2023 bis zum 30. April 2025 laufen.
Mit ihrem abschlussnahen Angebot lehnten die Arbeitgeber gleichzeitig die Forderung der Gewerkschaft Verdi ab. Diese verlangt eine Anhebung der Löhne und Gehälter von 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Nach rund siebenstündigen Gesprächen wurden die Verhandlungen vertagt.
Der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel wies auf die für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen schwierige Situation hin: „Ein zügiger Abschluss gibt den Unternehmen Planungssicherheit. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine schnelle finanzielle Unterstützung wichtig; dem tragen wir Rechnung mit dem Angebot einer Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro und einer zusätzlichen Entgelterhöhung von 4,1 Prozent. Besonders die unteren Lohngruppen profitieren von unserem Angebot mit einem Volumen von bis zu 14,8 Prozent. Damit stehen wir zu unserer Verantwortung für die Belegschaften im Rahmen der jeweiligen betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten.
Für uns nicht nachvollziehbar sind hingegen die Höhe der Forderung und ihre Begründung durch die Gewerkschaft Verdi. Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Gesamtsituation ist die Situation in unserer Branche ziemlich dramatisch, vor allem auch in Bezug zu vielen Teilbranchen. Nach einer Verbandsumfrage erwarten rund 30 Prozent der Mitgliedsunternehmen, Kurzarbeit anmelden zu müssen.“ Diese Entwicklungen bestätigen aktuelle Erhebungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft, dass eine Branchenrezession in der Papierverarbeitenden Industrie konstatiert.
Nicht nur vor diesem Hintergrund sieht Peschel die Forderung der Gewerkschaft fern ab der Realität. Vor allem mit Blick auf die jüngsten Prognosen zur Inflationsentwicklung gebe es keinen Grund für die geforderte Entgelterhöhung: „Die 7,9 Prozent des vergangenen Jahres markieren eine absolute Ausnahmesituation. Aktuelle Prognosen der Deutschen Bundesbank gehen für das nächste und das übernächste Jahr von 4 bzw. 2,75 Prozent aus. Zudem wirken die drei Entlastungspakete des Staates; so wird ein Single mit bis zu 10,6 Prozent, eine Familie mit bis zu 12,3 Prozent des Nettoeinkommens (Basis: 40.000 bzw. 60.000) im Jahr 2023 entlastet.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am 16. Februar 2023 in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der zweiten Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
T 030 / 24 78 183 0
E juergen.peschel@hpv-ev.org
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org
Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
T 0151 / 23 45 32 62
E waz@74z.de
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
HPV Aushang 1/2023
Weniger Aufträge, steigende Kosten. Unsere Branche steckt tief in der Krise, erste Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet.
HPV Pressemitteilung
Berlin, 19.01.23. Der Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HPV) e.V. startet am 25. Januar 2023 in Berlin in die diesjährige Tarifrunde. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, erwartet herausfordernde Verhandlungen. Die Lohnforderung der Gewerkschaft Verdi in Höhe von 10,5 Prozent (Laufzeit: 12 Monate) trifft auf ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld; aktuell bewegt sich die Branche in einer Rezession. Gleichwohl plant Peschel den Kurs der letzten Jahre fortzusetzen: das Wohl von Unternehmen und Beschäftigten gleichermaßen im Blick zu haben. Dies bedeute besonders, die finanziellen Spielräume der Unternehmen in den Fokus zu nehmen.
„Die Lohnforderung der Gewerkschaft von 10,5 Prozent kann nur aus einem Impuls heraus entstanden sein, der den Blick auf das Thema Inflation einengt und diese Momentaufnahme als Dauerzustand fortschreibt“, sagte der Verhandlungsführer des HPV. „Eine solche Herangehensweise ist aus zwei Gründen sehr fragwürdig: Erstens hat der Staat mit seinen bislang drei Entlastungspaketen die außerordentlichen Belastungen mit vielfältigen Instrumenten gedämpft. Zweitens deuten alle nationalen und internationalen Prognosen darauf hin, dass sich die Teuerung wieder deutlich reduziert.“ So prognostiziert beispielsweise die Deutsche Bundesbank bei der Inflationsrate im nächsten und übernächsten Jahr nur noch eine Höhe von 4 bzw. 2,75 Prozent.
Papierverarbeitende Industrie befindet sich im Rezessions-Modus
Noch gravierender ist allerdings die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Papierverarbeitenden Indus-trie: Nach einem starken Einbruch, bedingt durch den Corona-Lockdown im Frühjahr 2020, stieg das Auftragsvolumen – gemessen am Volumen, nicht aber am Wert – zwar um 9,2 Prozent an. Die Erholung hielt jedoch nur bis Mitte 2021 an. Seit Anfang 2022 gingen die Auftragseingänge zurück, seit dem Sommer 2022 sogar massiv. Dies deutet auf eine ausgeprägte und anhaltende Branchenrezession hin. Bereits vor der Corona-Krise waren die finanziellen Spielräume bei vielen Unternehmen stark eingeengt und wurden durch die Krise verstärkt. Diese Situation hat sich durch hohe Rohstoffpreise, explodierende Energiekosten und das Wegbrechen großer Absatzmärke in Osteuropa nochmals verschärft.
Vor diesem Hintergrund strebt Peschel Planungssicherheit für die Unternehmen an. Diese soll durch einen schnellen Abschluss erreicht werden, der vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zügig hilft, allerdings ohne gleichzeitig die Unternehmen vor eine nicht finanzierbare Aufgabe zu stellen. „Seit 2012 sind die Löhne und Gehälter in unserer Branche um 26 Prozent gestiegen, davon ist real ein or-dentliches Plus im Geldbeutel verblieben. Auch wenn die zurzeit hohe Inflation die Menschen belastet, können die Belegschaften auf mittlere Sicht weiterhin von den Entgelterhöhungen in der Branche profitieren – beispielsweise durch die letzte Entgelterhöhung im Mai 2022.
Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Forderung der Gewerkschaft Verdi von 10,5 Prozent nicht nur realitätsfern. Sie wäre in dieser Form das Konjunkturprogramm für einen umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.
Die erste Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi beginnt am 25. Januar 2023 um 11.00 Uhr in Berlin. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und während der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Jürgen Peschel, HPV-Verhandlungsführer
T 030 / 24 78 183 0
E juergen.peschel@hpv-ev.org
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org
Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
T 0151 / 23 45 32 62
E waz@74z.de
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
aktiv-Artikel Januar 2023
Sinkende Auftragseingänge und steigende Energiekosten belasten die Betriebe.
HPV Pressemitteilung
• Tarifverhandlungen in der Papier- und Kunststoffverarbeitung stehen bevor
• Aktuelle Konjunktur und allgemeine Wirtschaftslage belasten Branche
• HPV setzt auf fairen Umgang in den Verhandlungen
Berlin, 13.12.22. Die Tarifverhandlungen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie beginnen am 25. Januar 2023 mit einer ersten Verhandlungsrunde in Berlin. Gestern Abend veröffentlichte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Forderung nach einer Anhebung der Löhne und Gehälter von 10,5 Prozent, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Diese Forderung ist mit Blick auf die aktuelle Konjunktur und die allgemeine Wirtschaftslage der Branche eindeutig überzogen, teilte der HPV in Berlin mit.
„Alle jüngsten Wirtschaftsprognosen weisen für das nächste Jahr eine Rezession aus: von der Bundesregierung über die EU-Kommission bis hin zu OECD und Internationalem Währungsfonds. In der Papier- und Kunststoffverarbeitung leiden die Unternehmen immer noch unter den immensen Preissteigerungen der vergangenen Jahre bei Energie und Rohstoffen. Diese Situation hat sich durch den Krieg in der Ukraine noch einmal deutlich verschärft. Für viele Unternehmen der Branche hat sich die aktuelle Situation längst zu einer existenziellen Krise entwickelt“, sagte HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel.
Die Position der Arbeitgeber wird durch fundamentale Daten des Statistischen Bundesamtes und des Instituts der Deutschen Wirtschaft gestützt: Im ersten Halbjahr 2022 war die wirtschaftliche Entwicklung in der Papierverarbeitenden Industrie von Stagnation geprägt. Der Produktionsindex ging gegenüber dem Jahreswert für 2021 unbereinigt um 1,0 Prozent zurück. Er lag aber noch um 0,3 Prozentpunkte über dem Indexwert des ersten Halbjahres 2021. Im langfristigen Vergleich lag die Produktion in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 unbereinigt um mehr als sieben Prozent unter dem Niveau des Jahres 2011. Gleichzeitig zog der Erzeugerpreisindex weiter an. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 ergibt sich ein Anstieg von knapp 21 Prozent. Damit beruhen die Umsatzzuwächse der Branche auf Preiserhöhungen. Die Produktivität je Beschäftigten ging in den ersten drei Quartalen dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent zurück. Damit einher geht ein Anstieg der Lohnstückkosten. In den ersten drei Quartalen 2022 stiegen diese gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent.
Gleichzeitig betonen die Unternehmen die Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Die aktuellen Preissteigerungen sind für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen belastend. Als verantwortungsbewusste Arbeitgeber werden wir versuchen, dies in der kommenden Verhandlungsrunde zu berücksichtigen. Die wichtigste Unterstützung für die Menschen in Ausnahmekrisen erfolgt allerdings seitens des Staates. Mit den bislang drei Entlastungspaketen hat die Bundesregierung bereits vielfältige Maßnahmen aufgelegt, um den Preisauftrieb abzufedern – und damit die Geldbeutel der Menschen zu schonen. Für die Unternehmen fehlen Maßnahmen in vergleichbarem Umfang. Dies muss bei den Tarifverhandlungen berücksichtigt werden“, betonte Peschel. „Ob die von der Bundesregierung angedachten Energiepreisobergrenzen überhaupt bei der Industrie ankommen, ist zudem derzeit noch völlig offen.
Auch wenn die aktuelle Situation für beide Seiten keine leichte Ausgangsbasis darstellt, setzen wir darauf, dass der Umgang in den Verhandlungen fair bleibt. In der Vergangenheit sind die Arbeitgeber beim Tarifabschluss fast immer an die Belastungsgrenze gegangen und haben damit Resultate ermöglicht, die für beide Seiten einen Erfolg darstellten. Davon ist die aktuelle Forderung der Gewerkschaft diesmal aber besonders weit entfernt“, sagte der HPV-Verhandlungsführer.
Kontakt:
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer des HPV
T 030 / 24 78 183 10
E stefan.roessing@hpv-ev.org
Wolfram Zabel, Geschäftsführung 74z Consult
T 0151 / 23 45 32 62
E waz@74z.de
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. vertritt als Dachverband von neun regionalen Landesverbänden und einem fachlichen Arbeitgeberverband die Interessen der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie in Deutschland. Als Spitzenverband der Branche verleiht er circa 600 Betrieben mit rund 100.000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Verdi. Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
HPV Aushang 1/2022
Die Beschäftigten werden in der Krise nicht alleine gelassen – der Staat hilft bislang mit drei großen Entlastungspaketen.